27. September 2019
Klar interessieren mich die Statistiken. Also wollen wir mal: 23 Länder 38000km 163 Übernachtung 9 davon im Zelt und 9 an anderen Stellen als Hotels/Hostels/Homstays etc. Gepäck: Alles benutzt, wobei ich der Seite 3pairsofunderwear nun etwas abgewinnen kann. Auch eine 2te Hose sehe ich inzwischen als unnötigen Luxus an. Bekanntschaften, klar etliche. Keine derer möchte ich missen. Den neuen Medien bin ich auf der Reise näher gekommen als ich je gedacht hätte. Nie hätte ich gedacht mal...
03. September 2019
Der Grenzübergang ging flott nachdem mich der mongolische Zöllner beim russischen Grenzposten quasi angemeldet hatte. Dieser lässt mich vorbei an allen im Niemandsland in den Zollbereich einfahren. Ich stehe in der Schlange und gehe vor zum Passport um zu fragen, ob ich den Registrierungszettel ausfüllen muss. Er bestätigt es und ich kann ihn dank seinem Kuli direkt ausfüllen Dann schickt er mich zum Custom umd als ich dort die Erklärung für Schweinchen Dick 2fach ausgefüllt habe...
27. August 2019
In Bogd stossen 2 Landrover auf uns mit denen wir die weitere Strecke diskutieren, da sie diese gerade entlanggefahren sind. Wir entscheiden uns den direkten Weg in Richtung Gobi einzuschlagen. Durch die Berge geht es dann in einem Bachtal fahrend bergauf und als wir kurz vor dem Gipfel sind wählen wir ein Seitental zum Nachtplatz aus. Prompt fährt nachdem wir die Zelte aufgebaut haben ein junges Päärchen auf einem Moped mit Kind zwischen den Eltern den Berg rauf. Sie drehen um, nur um kurz...
05. August 2019
Ich greife mal vor. Der erste Steinhügel den ich sehe mit schneebedecktem Altai Gebirge im Hintergrund und der nun mich 4 Tage begleitenden weiten Sichten der Mongolei. Aber erst mal der Reihe nach. Ulgii wartet mit dem Blue Wolf Ger Camp auf mich. Und dann endlich wieder einem quasi Homemade Espresso.
03. August 2019
Wenn auch nur kurz darf ich dann mein Visum nutzen um hoch nach Barnaul zu fahren und dann wieder runter in Richtung Mongolei. Alles wegen einer fehlenden Brücke. Die Felder sind riesig und es ist keine Frage wo nun das Sonnenblumenöl herkommt. Auch die Straße erinnert garnicht an mein Russland aus 1995. Eher an Deutschland. Ich ziehe den Hut vor den russischen Mannschaften die diese glatten Strassen produzieren. Die letzte dieser Art hatte ich in West Kazakstan.
31. Juli 2019
Frisch gebacken als Alleinreisender nehme ich den Abstecher zum Sharyn Canyon. Die Strassen sind gut und die 10 km zum Canyon lassen sich prima an. 750 Tenge und ich bin drin. Nur ist es sehr windig und so verbringe ich die Zeit am Rand oben und gehe nicht nach unten.
25. Juli 2019
Nach einem sehr ruhigen Grenzübergang der nicht dem entsprach wie so oft beschrieben, sowie noch einem Highlight flussüberquerender Art auf der Tajikischen Seite, sind wir in Kirgisien gelandet. Sary Tash empfängt uns mit schneebedeckten Bergen, die sich aber im Nebel verstecken und auch morgens nicht wirklich gut sichtbar sind. Pamir Extreme wird zu unserer Unterkunft und dank gutem Verhandeln von Suzi wird es günstig und mit gutem Essen am Abend sowie am Frühstück. Wir unterhalten uns...
10. Juli 2019
Den Wecker habe ich nicht gestellt. Ist doch Urlaub. So wache ich gegen 7 Uhr auf und packe. Um 8:45 sitze ich auf dem Moped. Und nach Rückversicherung bei anderen Reisenden ist der Border Punkt direkt in Höhe Samarkand nach Tajikistan offen. Also bin ich schnell dort und das ganze geht auch ebenso schnell vonstatten. Nur den netten Zöllner von Tajikistan habe ich in Verdacht mich übers Ohr gehauen zu haben. Er wollte 10 $ Road Tax. Das muß ich nochmal nachlesen. Das ist der Nachteil wenn...
03. Juli 2019
Auf dem Weg nach Muynaq geht es wieder gerade aus. Es sind luftige 29 Grad beim Losfahren und ich tanke vorsichtshalber Klingelsuppe mit 80 Oktan. Aber komischerweise klingelt das garnicht. Auf jeden Fall geht es Schweinchen Dick gut nach der langen Strecke mit oftmals 110 da ja eh keiner steht und filmt. Nur die Schlaglöcher auf den 50 km hinter der Grenze, die haben es in sich. Kein Wunder, dass sich der ein oder andere da seine Felge kaputt fährt. So auch einer der 4er Gruppe aus der ich...
02. Juli 2019
Fahren bis die Schatten lang werden. So werden es am ersten Tag in den Stans 888,3 km. Aber somit ist die Wüste quasi Vergangenheit, wenn´s auch irgendwie Schade ist. Obwohl es nur geradeaus geht (bis auf die Schaglöcher, oder waren es die Restasphalt Stücke) ist es nicht sehr langweilig geworden. Um 7 gings los und um 12:00 waren wir in Beyneu. Also hiess es durch bis nach Uzbekistan an die Grenze. Die Ukrainer mit denen ich in Aktau übernachtet habe sind mitgekommen. Leider war ich somit...

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