Fahren bis die Schatten lang werden. So werden es am ersten Tag in den Stans 888,3 km. Aber somit ist die Wüste quasi Vergangenheit, wenn´s auch irgendwie Schade ist. Obwohl es nur geradeaus geht (bis auf die Schaglöcher, oder waren es die Restasphalt Stücke) ist es nicht sehr langweilig geworden. Um 7 gings los und um 12:00 waren wir in Beyneu. Also hiess es durch bis nach Uzbekistan an die Grenze. Die Ukrainer mit denen ich in Aktau übernachtet habe sind mitgekommen. Leider war ich somit gezwungen etwas schneller zufahren als ich gedacht hätte. Daher gibt es hiervon keine Bilder. Der Abschnitt war durchaus sehenswert. Später dann eben als Videostückchen.
Und so sieht es aus wenn man in die Gegenrichtung am Abend fährt
Nach Beyneu waren es dann viele Offroad Stücke wegen Bauarbeiten, Aber auch neue Strassenabschnitte. Bis dann auf einmal eine Kolonne an Autos steht. Yuri reiht sich ein und gibt mir zu verstehen durchzufahren. Leider sehen wir uns danach nicht wieder und ich entscheide mich nachdem ich den ebenfalls vorbeiziehenden LKWs zu folgen und diese dann auch zu überholen als sie stehen. Ganz vorne kein Aufschrei, nein. Der Grenzer zeigt mir zu warten und ruft mich dann zwischen 2 LKWs rein. Ich durchlaufe den Zoll in Highspeed und bin schon in UZB. Dort holt mich ebenfalls der Passkontrolleur vor und alle sind begeistert von dem Mopedfahrer der aus Deutschland kommt.
Das zu erleben ist ein Highlight.
