Balkan 3

Und dann geht es weiter. Der Regentag ist vorüber und das Wetter sieht gut aus.

Also nichts wie Frühstücken und los gehts. Noch die letzten Gespräche wohin und woher mit noch nicht gesehenen Gästen und die Verabschiedung eines netten Radfahrers aus UK

Es bleibt noch Zeit für eine kleine Verbesserung die ich seit Zadar mit mir rumfahre. Die Seile der Kofferklappen in zu lang und der Deckel will immer hinten runterfallen aufgrund des hohen Gewichtes. So werden diese mit der grünen Kabelklemme verkürzt.

Dann endlich geht es wieder los uund es werden auf den ersten Metern, witzigerweise in einem Laden den wir letztes Jahr auf der Einreise auch angefahren sind, 2 Wasserflaschen gekauft. Im weiteren Verlauf kommen dann noch Äpfel und eine Tafel Schokolade dazu.

Schwupps und schon fahren wir Richtung Park östlich von Shkoder.

 

Die Strecke ist einfach genial und die Kurven schön. Dann kommt kurz vor einem Tunnel dieser Wasserfall in Sicht.

Eine Pause ruft und die Aussicht ist so genial, daß ich mich zu einem Mauerhocker entwickle. Die Autobahn sehend ahne ich noch nicht diese ein Stück zu fahren. Somit wäre es das erste Stück Autobahn auf der Reise. Zum Glück nur 13 km. Danach geht es zum Tanken und leider hat die erste Tanke keine Kartenakzeptanz. Später finde ich noch eine und kann endlich wieder volltanken. 3472 Lek.

 

Nach einem Kaffee fahre ich weiter und ärgere mich als mir 2 KTM entgegenkommen nicht angehalten zu haben. Aber sie machten auch keine Anstalten. Wäre interessant gewesen wo sie herkamen. Wie die Strecke ist etc.

Was soll´s. Die nächsten Kurven plätschern so vor sich hin. Es taucht links eine urige Holzhütte mit kleinen überdachten Hütten zum Sitzen auf. 

Es riecht  so gut pass auf das Du nicht geschnappt wirst.

Und dann entscheide ich mich umzudrehen und etwas zu essen.

Kaum sitze ich nach einer Bestellung mit Händen,Füssen und Bildern.

Kommt ein PKW vorbei der parkt. Eine Familie steigt aus und auf dem Weg in das Restaurant Gelände schnappe ich ein paar Brocken Deutsch auf. Man grüßt und kommt gleich auf die Frage, ob man sich dazu setzen kann. Gerne.

So wird aus dem erst nicht geplanten Stop eine sehr gute Unterhaltung die über Albanien aber auch drüber hinaus führt. Toll.

 

Es folgt noch eine kurze Strecke und am Punkt des Abzweiges winken noch eine am Strassenrand stehende Gruppe Albanier und rufen Hello. Ich bin aber so perplex, daß meine Navitante mich hier abzweigen lassen will, daß ich leider nicht halte.

So wird mir klar, daß es jetzt wohl vorbei ist mit Kuven geniessen und es es geht offroad weiter.  Die letzten Tropfen des Ölreservoirs wird eingefüllt.  Ok die Flasche war nicht voll. ca ,6 Liter waren wohl drin bei der Abfahrt.

Der K&N Filter erzeugt ein sehr drehfreudiges Moped oben raus. Und in den Kurven lasse ich es gerne Mal schnell rausbeschleunigen. Die haben die Angstnippel des Hinterreifens auf der Aussenschulter schon bestätigt. Das scheint sich dann eben auch im Ölverbrauch darzustellen. 

 

Tolle Passegen folgen bis ich ein Hotel im Park finde und kurzerhand übernachte.

Nach dem der Park hinter mir liegt kommt wieder ein Stück Asphalt. Ich denke nicht richtig zu sehen als diese Brücken auf mich zu kommen. Links.....Neeee .... Rechts. Dann doch nochmal zurück um das Bild zu machen. Danach nehme ich die linke Brücke. Schließlich will ich keine Benachteiligen.

Weider steuert ein Moped entgegen. Ich halte sofort an und siehe da der Kontrahent ebenfalls. Woher, Wohin und das ganz in Deutsch das der Slovenier sehr gut beherscht. Noch ein Foto von jedem und die Wege trennen sich.

Die nächste Etappe offorad war geplant. Dieses Schild am Eingang läßt einiges vermuten. So zeigt eine geplante Route nur per Moped aber nicht als 4*4 ausgezeichnte zu sein. Das wird interessant.

Ich fahre rein und nach ein paar Kilometern kommt ein Baustelle. Darauf folgen serh große Beton LKW´s die ich schon im Ort vorher gesehen hatte. Die Strecke ist bis zu einem Abzweig daher gut platt gefahren und verfestigt. Es geht ab und dann heißt es laut Navitante biegen sie in die unbefestigte Strasse. Hat sie da was ncht mitbekommen. Das war schon alles unbefestigt. Das heißt nichts Gutes. Und tatsächlich die Strecke wird brutal. es kommen Gedanken aus  dem letzten Urlaub auf. Teth. 

Ich sage mir ok, daß haben wir auch überstanden. Nach einer Steilpassage mit Ausreisser nach links aufgrund von grobem, losen Gestein sage ich Stopp. Will ich in die Mongolei sollten solche Späße begrenzt werden.

Ich drehe um und denke schon an das Schlammloch von vorhin. Aber da gab es noch einen Abzweig vorher. Die Männer die dort stehen machen mir aber klar, daß es eine Sackgasse sei. Also runter in die ssteile Kurve. Der Adrenalinpegel steigt.

Und da ist sie die Pitsche. Nee, das Loch. Links Felsen, rechts Abgrund mit Bäumen.

Schweinchen Dick sieht der Sachegelassen entgegen und ich denke ein bischen Schwung kann nicht schaden.

Neeeeeeeee.

Alles geht gut oder was habt ihr geglaubt?

Aber nach diesem Abschnitt sind 2 Dineg klar. Wir beide mögen keinen Schlamm und grober, loser Schotter in einer Bergaufpassage wird auch nicht unser Freund. daran werden wir arbeiten.

Später in Tirana bei viel Polizei und auch Motorrad Polizisten reinige ich sogar wieder das Nummernschild. (Letztes Jahr hat es bis Italien so gehalten. dann aber klam ein dezenter Hinweis eines Carabinieri es zu reinigen. Er wartete sogar bis es sauber war)

Die Bilder sprechhen für sich. Also bin ich mal still.

Nach diesen Eindrücken ahebn wir uns online abgestimmt welche Unterkunft wohl die Beste ist. Es wurde dann das Albania Hostel.

Und siehe da besser konnte mna es nicht treffen. Um 19:30 gab es einen gemeinsamen Walk mit ein paar Mitbewohnern und Klaas dem Hostel Betreiber. 

Es gab ein typisch Albanisches Essen mit allem in der Mtte und jeder griff zu.

Zum Nachtisch noch ein Tri Leche, wunderbar. Da war dann auch mein Zuckerhaushalt wieder gerichtet. 

Tolle Gespräche, da wir bis auf Liu alle aus Deutschland kamen wurde viel in Deutsch gesprochen. Aber icch denke er kam nicht zu kurz da er aus Malaysia lam hatte er denn auch einiges zu erzählen.

Alle stimmten netterweise zu das untere Foto im Blog veröffentlichen zu dürfen. Also denn.

Nachdem gestern der Spot und wie ich später gesehen habe auch schon das letzte Stück vor Shkoder nicht mehr gesendet hat aufgrund leerer Batterien mußte ich den Vormittag mit der Suche nach aufladbaren AAA Batterien verbringen. Rausgestellt hat sich dann  mal wieder das der erste Laden die beste Lösung hatte. Wieviel mAh hat denn de Beste AAA Akku?

Kann es sein, daß es eine Sony mit  4300 mAh gibt??????

Ich bekam nur welche mit 1350 mAh und deinem Ladegreät dazu.

 

Die muß ich heute noch laden fällt mir gerade ein.

 

Ja und der Blci oben dürfte die Ecke darstellen an der ich gestern rauskam.

Auf dem Weg nach Elbasan (unten im Tal) kam mir kurz nach diesem Spot eine GS 800 entgegen. Da ich aber schon losgefahen war gab es keinen Austausch. Im Ort gab es dann den berühmten Kaffee mit einer Whattsapp Entscheidungsfrage: Mazedonien oder Griechenland, wohin soll´s gehen? Es gab eine Klare Entscheidung mit 3:1 für Macedonien. 

Ok es gab noch Nachmeldungen.

Heeeeee nicht drüberschauen.

Reinschauen. Ok nicht alle Bilder habe ich vergrößerbar gemacht. Aber dies lohnt sich. Was sind das für rote Flecken?

Trotzdem sollte es wenigstens zum Ausblick von Albanischer Seite auf den Ohrid See reichen und bin daher erst mal am Abzweig zur Grenze vorbeigefahren.

Der Ort Lin ergab aber keine Möglichkeit einer letzten Ausgabequelle meiner restlichen Lek. Die kam dann est an der Grenze.

Die Bier waren eine Vorsorge für die nächsten Ankommdrinks.

Na da würd ich doch sagen das ist mal geparkt.

Das war kurz unterhalb vom Sunny Lake Hostel.

Morgens dann den Ausblick vom Bett aus und dem davorliegenden Balkon. Der Ohridsee.

Nach einem Morgenstalk mit Birgit bin ich dann mal ins Städtchen aber irgendwie war da nicht allzuviel zu sehen. Der Haupzplatz mit Bootsanleger. Und natürlich vielen Kaffees.

Immerhin fand ich noch eine Kirche die aber geschlossen war.

Weiter ging es dann in die Berge am See entlang. Ein Museum, und es gab auch ein bischen Sonne dazu.  Danach fuhr ich die Serpentinen die wir im Jahr davor einem Faulenztag am See geopfert haben.

Aussicht pur. Ok die Flecken sind wohl der Panorama Aufnahme geschuldet. Sorry vielleicht mach ich da noch ein besseres rein.

Und dann folgen Berge. Nochmal Berge. Nochmal Berge und wieder Berge. Ich kann mich garnicht satt sehen. Und am Besten sind imer die Momente wenn mn über die Kuppe fährt. In diesem ersten Blick das andere Tal und die anderen Berge zu sehen leigt immer etwas Besonderes.

Zu oft fahre ich weiter und drehe doch wieder um nuuuuur um diesen Moment nochmal zu genießen.

Es entstehen dann auch Gopro Aufnahmen und mal schauen ob da was draus wird.